Warum ist "mit FCI Papieren so teuer?"

 

Rassehunde erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Doch wer einen reinrassigen Welpen sein eigen nennen möchte, muss mit einem Kaufpreis zwischen mindestens 1500 und 2500 EURO rechnen (je nach Rasse).

Bei solchen Beträgen sind natürlich unseriöse Vermehrer nicht fern, die Welpen – allen voran gerade gängigen Moderassen – aus dubioser Quelle zum “Schnäppchen-Preis” anbieten. Hunde zum “Schnäppchenpreis” besitzen selten Papiere eines anerkannten Hundeverbandes. 

Die Welpen stammen meist von Hinterhof-Vermehrern oder aus illegalen Auslands-Importen. Es wurde bei der Verpaarung der Elterntiere keinerlei Wert auf Gesundheit, Wesensfestigkeit, Sozialisation und andere züchterische Aspekte gelegt. 

Die Mutterhündin wird meist in katastrophalen hygienischen Umständen gehalten und fristet ihr trauriges Leben als Welpen-Wurfmaschine, ihre Welpen werden weder entwurmt noch geimpft. Nicht selten sind solche Welpen bereits krank, wenn sie dem Welpenkäufer übergeben werden. 

Viele leiden unter genetischen Defekten oder Infektionen, die bereits in den ersten Lebensmonaten zum Tod führen.

 

Der Kauf eines Welpen zum Dumping-Preis kann den Welpenkäufer teuer zu stehen kommen. Tierarztrechnungen von mehreren tausend EURO und oft ein viel zu kurzes, durch Krankheit, schwer beeinträchtigtes Hundeleben, sind keine Seltenheit.

Die Vermehrer haben ihren Preis auch schon angehoben, höherer Preis heißt für diese, höhere Qualität!  

Nicht trügen lassen! 

 

Achten Sie bitte unbedingt darauf, ob beide Elterntiere eine Ahnentafel  des FCI besitzen und auf Lafora und andere Erbkrankheiten getestet sind. 

Denn wenn man über den ÖKV, oder in Deutschland  ist es der VDH züchtet, unterliegt man als Züchter den strengsten Zuchtvoraussetzungen! 

Nur so kann man wirklich sicher sein, daß unter den besten Voraussetzungen gezüchtet wird und die Hunde auch gesund sind und unter besten Bedingungen aufwachsen dürfen. 

Auch wenn viele sagen, ich brauche keine Ahnentafel! 

Aus einer seriösen Zucht und aus meiner Zucht gibt es Welpen nur mit einer Ahnentafel des ÖKV. 

 

LEIDER BIETEN VIELE  LEUTE AUCH SCHON WELPEN MIT IRGENDWELCHEN PAPIEREN VON IRGENDWELCHEN FRAGWÜRDIGEN VERBÄNDEN AN. 

AUFPASSEN! 

DIE MEISTEN  SIND NICHT ANERKANNT UND IHR GELD NICHT WERT. 

 

 

Investieren Sie bitte ein paar Euro mehr für einen Hund aus einer seriösen Hundezucht – sparen Sie nicht an der falschen Stelle. 

Verzichten Sie – auch wenn es schwer fällt – auf Mitleidskäufe! 

Sie helfen dabei mit, unseriösen Hundehändlern das Geschäft zu verleiden – und leisten damit einen echten Beitrag zum Tierschutz. Darüber hinaus: Haben Sie nachweislich Kenntnis von einem unseriösen Hundehändler oder katastrophaler Hundehaltung, geben Sie diese Information an den Tierschutz weiter. Helfen Sie mit, skrupellosen Menschen das Handwerk zu legen.

Auch ist der Preis für einen Welpen nicht nur für die Papiere zu zahlen, eine verantwortungsvolle Hundezucht erfordert einen hohen finanziellen und zeitintensiven Einsatz.

Ein Züchter muss im Vorfeld bestimmte Voraussetzungen und Auflagen erfüllen, um Mitglied in einem Zuchtbuch führenden Hundeverband zu werden, damit seine Welpen ordentliche Papiere erhalten können. Bevor er überhaupt einen Wurf verkaufen kann, hat er einiges an Vorleistung erbracht. 

Den Kaufpreis einer Zuchthündin ,notwendige Röntgenuntersuchungen, Deckgebühren, Tierarztkosten, die Geburt und Aufzucht der Welpen, die ordentliche Ernährung, die Entwurmungen, die Impfungen und so weiter und so weiter.

 

Man kann es nicht oft  genug raten. 

Kaufen Sie bitte nicht beim Vermehrer! 

Man möchte gar nicht wissen, was diese armen Wesen in ihrem kurzen Leben schon mitgemacht haben und das wirkt sich erheblich auf ihr ganzes Leben aus! 

 

 

 

Ein interessanter Artikel zum durchlesen.

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